Die Ernährungstherapie als eine Form der Alternativmedizin steht heutzutage nicht im Vordergrund der Therapie chronischer Erkrankungen. Oft wird bemängelt, die Schulmedizin handele zu einseitig, zu wenig ganzheitlich. Doch stellen die „Patienten“ denn die richtigen Fragen? Woran denken wir zuerst, wenn uns unser Körper mit einem chronischen Symptom plagt? In den Anamnese- oder Erstgesprächen einer Ernährungstherapie fällt mir häufig auf, wie spät die Clienten eine Ernährungs- oder Lebensumstellung überhaupt in Erwägung ziehen. Wie viele Arztbesuche, Medikamentengaben oder gar Operationen bereits vor dem Anruf bei einem Ernährungsberater lagen, wie hoch der individuelle Leidensdruck bereits ist, wenn der Client mich zum ersten Mal um Hilfe bittet. Viele Erkrankungen sind unserem heutigen Lebensstil geschuldet, Prävention sollte deshalb immer wichtiger werden, um chronische Erkrankungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Mit jeder täglichen Entscheidung können wir aktive Prävention betreiben und unsere Zellen schützen: Kaufe Obst und Gemüse nur in Bioqualität! Nimm dir Zeit für stressfreie Stunden und Dinge, die dich glücklich machen! Koche frisch und probiere neue, gesunde Rezepte aus! Pflege dich mit basischen Bädern! Entgifte natürlich mit viel Bewegung, Wasser, Green Foods und frisch gepressten Säften! Verzichte auf Genussgifte!