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Leaky-Gut-Syndrom

Beratung eines 5-jährigen Mädchens

In die Beratung kam eine Familie mit einer 5-jährigen Tochter. Ihre Eltern zeigten sich sehr verzweifelt aufgrund der starken Symptomatik ihres Kindes und des ärztlich diagnostizierten Leaky Gut-Syndroms in der Verbindung mit Entzündungen im Darm. Das kleine Mädchen litt seit bereits einem Jahr an starken Verstopfungen, es ging zu selten und nur unter Schmerzen auf die Toilette und zeigte bereits weniger Appetit und einen bedenklichen Gewichtsverlust. Bislang schlugen keine ärztlich verordneten therapeutischen Maßnahmen an. Innerhalb von zwei Monaten brachten sie ihre Eltern sogar dreimal ins Krankenhaus mit extremen Schmerzen und Verstopfung. Die Anamnese zeigte eine stark getreidebetonte Kost, eine eindeutig zu hohe Säurelast des Speiseplans und einen deutlichen Mangel an essentiellen Mineralstoffen. Die Ernährungsumstellung beinhaltete im ersten Schritt eine Veränderung von Frühstück und Mittagessen und im zweiten die Umstellung auf ein basisches Abendessen.

Das hat geholfen.

Die kleine Clientin mochte kein Müsli, aber liebte Obst zum Frühstück, aß es pur und knusperte stets gekeimten Buchweizen und Paranüsse dazu. Mit bunten Rohkost-Salaten, dem Verzicht auf Zucker und Weißmehl und dem Verzehr von besonders mineralstoffhaltigen Lebensmitteln, schafften wir den deutlichen Rückgang der Entzündungen und die Einstellung eines normalen und regelmäßigen, vor allem aber schmerzfreien Stuhlgangs innerhalb von 2,5 Wochen.

Die Zeit danach.

Das Mädchen zeigte sich völlig verändert und sagte beim Abschlussgespräch: „…dann besuchen wir den Arzt jetzt nur noch einmal im Jahr…., ja Mama….?

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