Mikrobiom-Aufbau mit Fermenten
So wichtig, wie ausleitende Methoden, Entlastungskuren und Fastenphasen auch sind, der Aufbau der Darmflora darf im Anschluss daran nicht vergessen werden. Der Darm als Zentrum der Gesundheit, als Schlüssel zum Wohlbefinden und Sitz des Immunsystems ist nicht nur zu reinigen und zu pflegen, sondern bedarf nach Ausleitungen vor allem auch eines durchdachten Mikrobiom-Aufbaus durch effektive, magenresistente und lebende Mikroorganismenkulturen in einem breiten Spektrum und stabilem Milieu.
Unser aufbauendes Ferment wirkt ganzheitlich milieukorrigierend und harmonisierend durch eine einzigartige Rezeptur aus fermentierten Wildkräutern, Sprossen und Heilpflanzen. Es wirkt nach Medikamentengabe, Ausleitungen und als sinnvolle Begleitung zu Ernährungsumstellungen sowie Darm-Kuren und passt sich stets dem individuellen Milieu und spezifischen Bedarf an.
Wirkstoffe aus fermentierter Aloe Vera, Brokkolisprossen, Fenchel, Grapefruit, Ingwer, Kamille, Kurkuma, Mariendistel, Maulbeeren, Papaya, Olivenblätter, Rotkleeblüten, Schwarzkümmel, Gekeimte Braunhirse, Süßholzwurzel, Artischocke, Brennnessel.
Was unser Ferment so besonders macht:
- Mit 34 (!) effektiven Mikroorganismenstämmen
- Mehrstufig fermentiert, mit widerstandsfähigen, lebenden Kulturen
- Bakterienvielfalt im stabilen Milieu
- Verwendung von physischen Pflanzenteilen, ohne jegliche Extrakte und Zusätze
- nicht sterilisiert, 100% Bio- und Rohkostqualität
- In Deutschland hergestellt
- Sehr gut verträglich, glutenfrei, laktosefrei, GMO-frei
- Breite Enzymbasis, ausgewählte Stammspezifität
- Hohe Qualitätsstandards während Fermentation
- Rezepturentwicklung auf Basis jahrzehntelanger Expertise, ernährungstherapeutischer Erfahrung
Ablauf

Fastenbrechen
Fastenbrechen bedeutet das Beenden des Fastens, aber darüber hinaus auch Neubeginn, Neuaufbau und Überleitung in eine neue Zeit.
Die Aufbautage nach dem Fastenbrechen sind also keineswegs ein Rückfall in alte Ernährungsfehler und Abhängigkeiten. Vielmehr bedeuten sie eine wichtige Nachbehandlungszeit, die sorgfältig geleistet werden sollte, um den Behandlungserfolg zu stabilisieren. Jetzt ist die beste Zeit, den eigenen
Geschmack neu zu konditionieren, neue Gewohnheiten einzuführen und eine bewusstere Lebensmittelauswahl zu treffen. Das sorgfältige Kauen und bewusste Genießen sollte Grundlage jeder Mahlzeit sein.
Unser Tipp:
Entscheiden Sie sich nach der Kur für eine möglichst basen-betonte Kost. Lassen Sie sich dabei gern von unserem Sortiment inspirieren!
Gründe für eine basische Kostform:
- Harmonisierung des Säure-Basen-Haushalts
- Ausgleich einer latenten Azidose
- Aktive Darmpflege und Mikrobiom-Aufbau
- Aktivierung der Entgiftungsorgane
- Langfristige Wirkung auf Stoffwechsel und Immunsystem
Physiologie einer latenten Azidose (unbemerkte Übersäuerung)
Zu den unspezifischen Symptomen einer latenten Azidose können unter anderem Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, gedrückte Stimmung, belegte Zunge, Mundgeruch, schlecht durchblutete Hände, Schweißfüße und Nackensteifigkeit gehören. Ein physiologischer, also gesunder Säure-Basen-Haushalt zeichnet sich im Gegensatz zu einem pathologischen (erkrankten) durch tägliche Säure- und Basenflutungen aus. Diese reinigen Bindegewebe und innere Organe täglich von Säuren, die aus der Nahrung aufgenommen werden oder bei Stoffwechselvorgängen entstehen. Die Depots für saure Stoffwechselprodukte sollten sich in einem gesunden Organismus täglich nicht nur füllen, sondern auch leeren und pH-Wert sowie Puffersubstanzen des Blutes sollten nicht durch einen Säureüberschuss verändert sein. Funktionieren diese Mechanismen nicht mehr, „verstopft“ der Organismus von Tag zu Tag mehr, was wir als Übersäuerung bezeichnen können.
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